Hierbei kommt es auf die Menge der gewünschten Schweißreduktion an und natürlich auch wo der Schweiß auftritt. Meist sind das die "Klassiker" Achselschweiß und Schweißfüße oder schwitzende Hände. Für ein leichtes Schwitzen können einfache und billige Lösungen praktikabel sein. Bei starkem Schwitzen helfen diese oft nur noch sehr eingeschränkt. Man wünscht sich einfach nur noch dieses Problem loszuwerden.

Wir gehen dabei erst auf die Hyperhidrose ein, die ein nur leichtes Schwitzen laut Definition "übermäßiges Schwitzen" nicht einschließt.
Weiter unten ein paar Tipps um leichtes Schwitzen zu reduzieren.

Starkes oder übermäßiges Schwitzen reduzieren

Hände und Füße: Hier ist die Tendenz ganz klar: Iontophorese! Mit der Iontophorese, die zwar auf den ersten Blick teuer ist, kann man Hyperhidrose therapieren. Punkt! Antitranspirante wirken bei einer Hyperhidrose, die stärker ausgeprägt ist, leider nur sehr begrenzt.

Achseln: Eine Domäne für die Iontophorese oder Antitranspirante. Bei der Iontophorese ist an allen empfindlichen Körperteilen eine möglichst sanfte Therapieform angebracht, wer will sich denn schon weh tun? Antitranspirante wirken unter den Achseln sehr gut bis gut, weil die Haut dort recht dünn ist und der antitranspirante Wirkstoff an den Schweißdrüsen auch ankommen kann.

Die Hyperhidrose ist ein Krankheitsbild. Lesen Sie dazu mehr auf --> Hyperhidrose als Krankheitsbild

Leichtes Schwitzen reduzieren

Für leichte Schweißfüße: Schwitzt man nur sehr leicht, können spezielle Sohlen, die den Schweiß aufsaugen und Socken mit derselben Funktion schon genügen.

Für leichten Achselschweiß: Keine enganliegende Kleidung tragen, damit es keine Schweißflecken geben kann. Wenn doch, dann ein luftiges Kleidungsstück darüber tragen und wenn nötig, dort zusätzlich eine dünne Damenbinde drapieren.

Für leicht schwitzende Hände: Auch ein Klassiker: Hände vor dem Schütteln kurz an der Hose oder an einem Taschentuch im Jacket/ Handtasche abwischen oder abtrocknen.