Die Behandlung der Hyperhidrose

Hyperhidrose  - Schwitzende Haut

Die Frage nach der Wahl und den Möglichkeiten unerwünschtes Schwitzen zu behandeln hängt von vielen Faktoren ab. Welche Wege lohnen sich - was kann ich mir noch leisten, wie sind die Erfolgschancen?

Manche Vorgehensweisen stellen sich in bestimmten Fällen erfolgreicher dar als andere. Man will schließlich auch nicht immer mit Kanonen auf Spatzen schießen.
Es stellt sich stets die Frage, wie sehr man unter der Hyperhidrose leidet und was man bereit ist, dafür zu tun, sie loszuwerden. Auf der anderen Seite ist es natürlich auch wichtig, was der Geldbeutel hergibt. Mit unbegrenztem Budget ist vieles machbar, wenn ich jedoch überhaupt kein Geld habe, bleiben fürs Erste nur (mehr oder weniger altbewährte) Hausmittel.
Die Therapie der Hyperhidrose kann nur als höchst individuell bezeichnet werden. Hier spielt nicht nur Geld eine Rolle, sondern auch die persönliche Philosophie. Für den einen sind chemische Ansätze zum Beispiel ein No-Go,  andere können mit einer homöopathischen Herangehensweise gar nichts anfangen.

Ein Klassiker bei der Behandlung von Schwitzen ist die Iontophorese

Manch einer fragt sich natürlich: Wenn ich mein Schwitzen in gewissen Körperbereichen einfach abstelle, wo geht das dann hin? Andere denken, na ja, dann mache ich eben einfach weiter wie bisher, Schwitzen ist ja schon für irgendwas gut.
So kann man gewiss denken... ob man so denken SOLLTE, lasse ich jetzt mal dahingestellt. Ich bin kein Verfechter von dieser Lass-laufen Mentalität - was soll denn dabei herauskommen außer nasse Körperteile?
Es handelt sich hierbei um Schweiß. Wenn man meint, man muss weiterhin schwitzen, da die Hyperhidrose irgendetwas mit Entgiftung zu tun hat, dann soll man doch bitte einfach ein bisschen rausgehen und zwei Stunden joggen, dann hat man mehr geschwitzt, als wenn man rund um die Uhr feuchte Hände hat. Entgiftung geht anders!
Merkwürdig ist auch die folgende Beobachtung: Bei den meisten Menschen, die unter Hyperhidrose leiden, hört das Schwitzen auf, sobald sie zu Bett gehen. Was für mich heißt, sobald sie ein bisschen "abschalten" und runterkommen ist Schluss mit der Schwitzerei. Den ganzen Tag können diese Armen Schwitzer unter den Achseln transpirieren, dass es nur so tropft und trieft, aber am Abend legen sie sich hin und alles ist in Ordnung. Wenn es eine Entgiftung wäre, müsste doch der Körper rein theoretisch den ganzen Tag und die ganze Nacht über entgiften, und keine Nachtruhe einlegen. Am nächsten Morgen fängt es schließlich wieder von vorne an. Und wenn der Körper schon nur eine Hälfte des Tages schwitzt - warum kann er das dann nicht auf die Nacht begrenzen? Das wäre doch viel praktischer! Getreu dem  Motto: Wäre mir doch egal, wenn ich im Bett liege und meine Achseln schwitzen. Auf jeden Fall ist es viel besser, als wenn ich den ganzen Tag schwitzte, wenn ich draußen bin und alle es sehen können. Da ist es mir doch lieber, wenn ich nachts irgendwann zwischen zwei und vier ein bisschen das Laken vollsabbere...

 Alternative zur Operation oder Medikamenten: Die Iontophorese

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