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- 08.08.2015
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Ich wende seit Juni wieder die Iontophorese an und möchte hier von meinen Erfahrungen berichten:
Das erste Iontophorese-Gerät habe ich mir 2000 gekauft, und zwar das Idromed 3, mit dem nur eine Gleichstrombehandlung möglich ist. Ich habe das Gerät nur ca. 1/2 Jahr benutzt, weil die Behandlung für mich sehr schmerzhaft (punktuelle Verbrennungen an den Fingern) und auch umständlich war (für die Behandlung der Hände brauchte ich immer jemanden für das Einstellen der Stromstärke, weil es keinen Fußregler od. ähnl. gab) und die Behandlung einfach keinen Erfolg gebracht hat.
Heuer im Juni habe ich dann im Internet von Pulsstromgeräten gelesen und dass die Behandlung damit weniger schmerzhaft sein soll. Da das Gerät doch ziemlich teuer ist, habe ich erstmal mein altes Gleichstromgerät herausgeholt und wieder angefangen, meine Hände und Füße zu behandeln.
Meine Füße waren nach der 2. Behandlung schon recht trocken, ich habe den Gleichstrom auch sehr gut vertragen und konnte höhere Stromstärken einstellen als früher. Ich konnte fast nicht glauben, dass die Behandlung nun so gut funktionierte!
Bei meinen Händen war die Behandlung nach dem 2. Mal schon wieder recht schmerzhaft, sodass ich mich recht schnell dazu entschieden habe, mir nun doch ein Pulsstromgerät zu kaufen. Meine Wahl fiel auf das Hidrex PSP1000, weil man zwischen Puls- und Gleichstrom wechseln kann.
Seit Anfang Juli behandle ich nun mit dem Hidrex PSP1000.
Füße: Behandlung im Moment 1x die Woche mit Gleichstrom und 25 Volt für 15 Minuten.
Die Fußsohlen sind trocken, ich schwitze aber nach wie vor mal mehr mal weniger auf der Fußinnen- und Außenseite. Ich verwende daher die alten Wannen vom Idromed 3-Gerät, weil diese sehr schmal, länglich und sehr tief sind. Ich schiebe vorne unter die Wannen jeweils einen Schwamm oder einen anderen Gegenstand, sodass die Wannen schief stehen und mehr Wasser zu meinem hinteren Fußteil kommt. Das brauche ich, um die Fußseiten besser behandeln zu können.
Hände: Behandlung im Moment 1x die Woche mit Pulsstrom - 80 Pulsbreite - und 20 Volt für 15 Minuten.
Anfänglich habe ich auch mit Gleichstrom und Pulsbreite 90 behandelt, mittlerweile bin ich runter auf Pulsbreite 80. Ich merke eine deutliche Verbesserung, aber ganz weg ist das Schwitzen noch nicht. Ich hatte auch Probleme mit den Fingerkuppen. Wahrscheinlich war der Strom zu hoch, jedenfalls hat sich die Haut an den Fingerkuppen bei Ring- und kleinen Finger zu schälen begonnen und die Kuppen waren sehr prall und ich hatte das Gefühl, als wären die Finger geschwollen. Ich hatte an den Fingerkuppen auch nur mehr wenig Gefühl, was sehr unangenehm war. Ich hoffe, dass ich das noch in den Griff bekomme. Pulsstrom ist an den Händen auf jeden Fall angenehmer als Gleichstrom. Der Gleichstrom beim Hidrex ist auch angenehmer als beim alten Idromed 3.
Alles in allem wirkt die Iontophorese meine Meinung nach sehr gut, obwohl ich unmittelbar nach der Behandlung schon ein kompensatorisches Schwitzen feststellen konnte. Ich habe früher ausschließlich an Händen und Füßen geschwitzt, selbst bei großer Hitze war mein restlicher Körper trocken und kühl. Nach der ersten Behandlung habe ich gemerkt, dass sich das Schwitzen weg von den behandelnden Stellen auf den restlichen Körper verteilt. Bei der momentanen anhaltenden Hitze und Temperaturen um 35 Grad schwitze ich jetzt sehr verstärkt am Gesäß und darunter (Oberschenkel hinten). Aber ich denke, dass ist normaler als nur an Händen und Füßen zu schwitzen und ist für mich auch gut erträglich.
Ich hatte früher zusätzlich zum Schwitzen auch fast immer eiskalte Hände und Füße, was besonders im Sommer sehr unangenehm war. Seit der Iontophorese-Behandlung ist das nun komplett weg, was ich auch als sehr großen Vorteil empfinde.
Ich werde auf jeden Fall weitermachen und kann die Iontophorese nur empfehlen!
Das erste Iontophorese-Gerät habe ich mir 2000 gekauft, und zwar das Idromed 3, mit dem nur eine Gleichstrombehandlung möglich ist. Ich habe das Gerät nur ca. 1/2 Jahr benutzt, weil die Behandlung für mich sehr schmerzhaft (punktuelle Verbrennungen an den Fingern) und auch umständlich war (für die Behandlung der Hände brauchte ich immer jemanden für das Einstellen der Stromstärke, weil es keinen Fußregler od. ähnl. gab) und die Behandlung einfach keinen Erfolg gebracht hat.
Heuer im Juni habe ich dann im Internet von Pulsstromgeräten gelesen und dass die Behandlung damit weniger schmerzhaft sein soll. Da das Gerät doch ziemlich teuer ist, habe ich erstmal mein altes Gleichstromgerät herausgeholt und wieder angefangen, meine Hände und Füße zu behandeln.
Meine Füße waren nach der 2. Behandlung schon recht trocken, ich habe den Gleichstrom auch sehr gut vertragen und konnte höhere Stromstärken einstellen als früher. Ich konnte fast nicht glauben, dass die Behandlung nun so gut funktionierte!
Bei meinen Händen war die Behandlung nach dem 2. Mal schon wieder recht schmerzhaft, sodass ich mich recht schnell dazu entschieden habe, mir nun doch ein Pulsstromgerät zu kaufen. Meine Wahl fiel auf das Hidrex PSP1000, weil man zwischen Puls- und Gleichstrom wechseln kann.
Seit Anfang Juli behandle ich nun mit dem Hidrex PSP1000.
Füße: Behandlung im Moment 1x die Woche mit Gleichstrom und 25 Volt für 15 Minuten.
Die Fußsohlen sind trocken, ich schwitze aber nach wie vor mal mehr mal weniger auf der Fußinnen- und Außenseite. Ich verwende daher die alten Wannen vom Idromed 3-Gerät, weil diese sehr schmal, länglich und sehr tief sind. Ich schiebe vorne unter die Wannen jeweils einen Schwamm oder einen anderen Gegenstand, sodass die Wannen schief stehen und mehr Wasser zu meinem hinteren Fußteil kommt. Das brauche ich, um die Fußseiten besser behandeln zu können.
Hände: Behandlung im Moment 1x die Woche mit Pulsstrom - 80 Pulsbreite - und 20 Volt für 15 Minuten.
Anfänglich habe ich auch mit Gleichstrom und Pulsbreite 90 behandelt, mittlerweile bin ich runter auf Pulsbreite 80. Ich merke eine deutliche Verbesserung, aber ganz weg ist das Schwitzen noch nicht. Ich hatte auch Probleme mit den Fingerkuppen. Wahrscheinlich war der Strom zu hoch, jedenfalls hat sich die Haut an den Fingerkuppen bei Ring- und kleinen Finger zu schälen begonnen und die Kuppen waren sehr prall und ich hatte das Gefühl, als wären die Finger geschwollen. Ich hatte an den Fingerkuppen auch nur mehr wenig Gefühl, was sehr unangenehm war. Ich hoffe, dass ich das noch in den Griff bekomme. Pulsstrom ist an den Händen auf jeden Fall angenehmer als Gleichstrom. Der Gleichstrom beim Hidrex ist auch angenehmer als beim alten Idromed 3.
Alles in allem wirkt die Iontophorese meine Meinung nach sehr gut, obwohl ich unmittelbar nach der Behandlung schon ein kompensatorisches Schwitzen feststellen konnte. Ich habe früher ausschließlich an Händen und Füßen geschwitzt, selbst bei großer Hitze war mein restlicher Körper trocken und kühl. Nach der ersten Behandlung habe ich gemerkt, dass sich das Schwitzen weg von den behandelnden Stellen auf den restlichen Körper verteilt. Bei der momentanen anhaltenden Hitze und Temperaturen um 35 Grad schwitze ich jetzt sehr verstärkt am Gesäß und darunter (Oberschenkel hinten). Aber ich denke, dass ist normaler als nur an Händen und Füßen zu schwitzen und ist für mich auch gut erträglich.
Ich hatte früher zusätzlich zum Schwitzen auch fast immer eiskalte Hände und Füße, was besonders im Sommer sehr unangenehm war. Seit der Iontophorese-Behandlung ist das nun komplett weg, was ich auch als sehr großen Vorteil empfinde.
Ich werde auf jeden Fall weitermachen und kann die Iontophorese nur empfehlen!