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- 30.07.2010
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Hallo liebe Freunde,
Wie wäre mein Leben mit trockenen Händen und ohne diese nervigen Schweißfüsse oder Schweißflecken auf meinem Hemd? Die meisten von euch werden sich doch sicher eine ähnliche Frage gestellt haben bevor sie durch irgendein tolles Hilfsmittel schweißfrei geworden sind. Und die, die ihr neues Leben ohne Schweiß noch vor sich haben: Was erwartet ihr von einem Leben ohne die lästige Hyperhidrose? Ich habe mir diese Frage jedenfalls oft genug gestellt, bevor ich trocken wurde. Ich dachte das sich mit einer erfolgreichen Behandlung mein Leben komplett ändern würde. Natürlich ist es so nicht passiert, aber trotzdem hat sich auch für mich einiges geändert. Ich habe zum Beispiel keine Angst mehr davor, anderen Leuten die Hand zu geben. Das war für mich früher immer das schlimmste. Die einzigen Gedanken die mir vor meinem Geburtstag im Kopf rumschwirrten, drehten sich nur um die Hyperhidrose. Muss ich den ganzen Leuten heute wirklich wieder die Hand geben? Kann ich nicht einfach jeden umarmen ? Solche und ähnliche Fragen haben mich Tage und Nächte lang gewurmt. Über sowas brauche ich mir heute keine Gedanken mehr zu machen. Ich kann selbstbewusster auftreten und jedem die Hand schütteln: So oft und so lange ich will. Andererseits habe ich mir, wie schon oben erwähnt, mehr von meinem neuen Leben erwartet. Aber man wird nunmal von jetzt auf gleich kein neuer Mensch nur weil man trockene Hände und Füße hat. Das musste auch ich einsehen. Aber das ist wahrscheinlich auch gut so, denn eine komplette Veränderung würde wahrscheinlich den wenigsten von uns gut tuen. Vor allem kurze Zeit nach der Therapie konnte ich den Erfolg noch voll auskosten. Das war ein wunderschönes Gefühl. Doch leider ist es wie bei den meisten anderen Sachen: Man gewöhnt sich schnell daran. Irgendwann wird es fast selbstverständlich trocken zu sein. Wenn es dann soweit ist, freut man sich nicht mehr jedes Mal über einen trockenen Händedruck. Auch bei mir ist es schon fast Alltag geworden trocken zu sein, auch wenn ich immernoch weiss wie ich früher einmal unter dem Schweiß gelitten habe. Ich entwickle mich natürlich immernoch weiter, aber heute beziehe ich nicht mehr jeden Erfolg auf meine trockene Haut.
Wo ich jetzt wäre, wenn ich immer noch jeden Tag mit den schweißnassen Händen und Füßen zu kämpfen hätte, diese Frage stelle ich mir erst jetzt.
Bestimmt nicht da, wo ich jetzt wäre. Für die Psyche ist ein Leben ohne den nervigen Schweiß eine riesige Entlastung. Ich fühle mich entspannter und kann mir über andere Sachen Gedanken machen. So wie jeder andere "Normale" Mensch. Jetzt kann ich die Sache auch objektiver betrachten und mit Recht behaupten, das es viel schlimmere Krankheiten gibt, als die Hyperhidrose. Damals dachte ich, mich hätte es am schlimmsten getroffen, aber heute sehe ich das es andere Leute auch nicht leicht haben.
Jetzt die Frage an euch: Wie hat sich euer Leben ohne Schweiß entwickelt?
Ich hoffe wir können denjenigen die noch keinen Erfolg haben,aus Sicht von ehemaligen Betroffenen, etwas näherbringen, wie es ist ohne Schweiß zu leben.
Ist es wirklich so toll wie ihr es euch immer vorgestellt habt? Oder ist es für euch inzwischen ganz normal schweißfrei durch das Leben zu gehen?
Wie wäre mein Leben mit trockenen Händen und ohne diese nervigen Schweißfüsse oder Schweißflecken auf meinem Hemd? Die meisten von euch werden sich doch sicher eine ähnliche Frage gestellt haben bevor sie durch irgendein tolles Hilfsmittel schweißfrei geworden sind. Und die, die ihr neues Leben ohne Schweiß noch vor sich haben: Was erwartet ihr von einem Leben ohne die lästige Hyperhidrose? Ich habe mir diese Frage jedenfalls oft genug gestellt, bevor ich trocken wurde. Ich dachte das sich mit einer erfolgreichen Behandlung mein Leben komplett ändern würde. Natürlich ist es so nicht passiert, aber trotzdem hat sich auch für mich einiges geändert. Ich habe zum Beispiel keine Angst mehr davor, anderen Leuten die Hand zu geben. Das war für mich früher immer das schlimmste. Die einzigen Gedanken die mir vor meinem Geburtstag im Kopf rumschwirrten, drehten sich nur um die Hyperhidrose. Muss ich den ganzen Leuten heute wirklich wieder die Hand geben? Kann ich nicht einfach jeden umarmen ? Solche und ähnliche Fragen haben mich Tage und Nächte lang gewurmt. Über sowas brauche ich mir heute keine Gedanken mehr zu machen. Ich kann selbstbewusster auftreten und jedem die Hand schütteln: So oft und so lange ich will. Andererseits habe ich mir, wie schon oben erwähnt, mehr von meinem neuen Leben erwartet. Aber man wird nunmal von jetzt auf gleich kein neuer Mensch nur weil man trockene Hände und Füße hat. Das musste auch ich einsehen. Aber das ist wahrscheinlich auch gut so, denn eine komplette Veränderung würde wahrscheinlich den wenigsten von uns gut tuen. Vor allem kurze Zeit nach der Therapie konnte ich den Erfolg noch voll auskosten. Das war ein wunderschönes Gefühl. Doch leider ist es wie bei den meisten anderen Sachen: Man gewöhnt sich schnell daran. Irgendwann wird es fast selbstverständlich trocken zu sein. Wenn es dann soweit ist, freut man sich nicht mehr jedes Mal über einen trockenen Händedruck. Auch bei mir ist es schon fast Alltag geworden trocken zu sein, auch wenn ich immernoch weiss wie ich früher einmal unter dem Schweiß gelitten habe. Ich entwickle mich natürlich immernoch weiter, aber heute beziehe ich nicht mehr jeden Erfolg auf meine trockene Haut.
Wo ich jetzt wäre, wenn ich immer noch jeden Tag mit den schweißnassen Händen und Füßen zu kämpfen hätte, diese Frage stelle ich mir erst jetzt.
Bestimmt nicht da, wo ich jetzt wäre. Für die Psyche ist ein Leben ohne den nervigen Schweiß eine riesige Entlastung. Ich fühle mich entspannter und kann mir über andere Sachen Gedanken machen. So wie jeder andere "Normale" Mensch. Jetzt kann ich die Sache auch objektiver betrachten und mit Recht behaupten, das es viel schlimmere Krankheiten gibt, als die Hyperhidrose. Damals dachte ich, mich hätte es am schlimmsten getroffen, aber heute sehe ich das es andere Leute auch nicht leicht haben.
Jetzt die Frage an euch: Wie hat sich euer Leben ohne Schweiß entwickelt?
Ich hoffe wir können denjenigen die noch keinen Erfolg haben,aus Sicht von ehemaligen Betroffenen, etwas näherbringen, wie es ist ohne Schweiß zu leben.
Ist es wirklich so toll wie ihr es euch immer vorgestellt habt? Oder ist es für euch inzwischen ganz normal schweißfrei durch das Leben zu gehen?