Mathias
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Hallo zusammen,

ich habe ein paar Fragen an Euch:

Ich leide schon seit vielen Jahren an einer sehr starken Hyperhidrose an den Händen. Unbehandelt fließen (insbesondere an heißen Tagen und bei hoher Stressbelastung) regelrecht die Schweißperlen von den Händen. Ich kann unbehandelt keinen Laptop benutzen, ohne Angst zu haben, dieser einen "Wasserschaden" bekommt.

Vor etwa 15 Jahren habe ich von der Krankenkasse ein Idromed 4 GS bekommen, welchen ich bis heute verwende und damit auch sehr gute Ergebnisse erzielen konnte. Meine Hände habe ich damit bei regelmäßiger Anwendung trocken bekommen. Ich bin eigentlich mit der Wirkung des Gerätes sehr zufrieden.

Als langfristig beste Lösung hat sich für mich folgendes eingependelt:
Ich therapiere meine Hände nur alle 4 Wochen, und dann an zwei aufeinanderfolgenden Tagen mit jeweils ca. 90 Minuten mit einer Stromstärke von ca. 10mah. (Während der Therapie schaue ich meistens dann einen Film).
Nach Abschluss der beiden Sitzungen warte ich meistens solange (ca 4 Wochen) bis die Hände wieder feucht werden und dann mache ich wieder 2x 90min an 2 aneinanderfolgenden Tagen. Ist das in der Intensität überhaupt empfehlenswert? Oder ist das schädlich?
Abgesehen von der sehr guten Wirkung, ist die Therapie sehr unangenehm und ich bekomme manchmal, so eine Art Stromschlag (Weidezauneffekt??). Auch sind die Hände danach manchmal etwas gereizt und rot. Nach der Therapie schwitze ich auch immer ca 1-2 Tage extrem Stark an den Händen, bis sie dann wieder trocken werden.

Jetzt wollte ich mal fragen, ob sich bei mir Vorteile ergeben könnten, wenn ich anstatt der bei mir bewährten und funktionierenden GS Therapie auf ein Gerät mit PS umstelle? Könnte ich damit die Behandlungszeit und Schmerzen (während der Therapie) reduzieren?
Anscheinend ist der PS ja viel angenehmer, aber nicht so effektiv.

Als Nebenwirkung bei meiner Therapie mit GS schwitze ich auch deutlich stärker an den Füßen. (kompensatorisches Schwitzen?) Wenn ich diese allerdings auch Therapiere, dann schwitze ich an den Beinen und am Rücken sehr stark. Dies ist noch unangenehmer, sodass ich bisher am besten gefahren bin, wenn ich nur die Hände behandelt und mich mit dem zusätzlichen Schwitzen an den Füßen abgefunden habe.
Zudem erfolgt bei mir die Therapie sehr unregelmäßig, da ich oft auf Reisen bin und das sperrige Gerät leider nicht mitnehmen kann. Oft fehlt mir auch die Motivation und Koninuität, um die Therapie regelmäßig durchzuführen.
06.08.2020, 08:49
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3 Stunden in 2 Tagen - Hoppla, das ist schon eine sehr brutale Iontophorese.
Einige Fragen. Wenn es zu unangenehm ist würde ich definitiv ein PS empfehlen. Eigentlich behandelt man nicht so lange am Stück, sondern verteilt diese Zeit während der 4 Wochen ein bischen sinnvoller. Das sollte dann dazu führen dass man den Effekt der Iontophorese nicht verliert und das anfängliche Schwitzen dadurch in Grenzen hält. Dass die Iontophorese zu mehr Schweiß an den Füßen führt ist nicht "normal" - vielleicht ist mit einer besseren Verteilung der Anwendungszeit dieses Problem behoben? Das das PS weniger effektiv ist kann man so nicht sagen. Meist kann man mit PS höhere Ströme einstellen und den ducrch die Pulspausen fehlenden Strom einfach kompensieren. Hautreizungen sind nach so langer Behandlung eher normal und ein Zeichen dass das doch etwas viel auf einmal ist.
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06.08.2020, 11:29