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- 30.06.2014
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- Winterthur
Hallo
Das erste Mal erfuhr ich von der Iontophorese über meinen Hautarzt in Deutschland vor ca. 15 Jahren.
Ich musste dort täglich zur Initialtherapie, ca. 2-3 Wochen, weiss ich nicht mehr genau. Er meinte wenn es wirkt bekomme ich ein Gerät über die Krankenkasse. Es wirkte so überhaupt nicht, ich sagte aber, ja, super es wirkt ! Dann bekam ich ein Gerät (Gleichstrom und Akkubetrieb, weiss nicht mehr wie es hiess) und nach einer langen Initialtherapie die ich zu Hause durchführte wirkte es auch. War halt nur stressig die 4 9V-Block Akkus immer zu laden usw. Irgendwann hörte ich wieder auf weil der Zeiteinsatz einfach zu gross war und auch das Drumrum war mir zuviel.
Als ich dann hier in der Schweiz war kaufte ich mir das Gleichstromgerät Swi-Sto II. Die bekannten Nebenerscheinungen Wasserbläschen an der Wasserlinie und furchtbares Jucken nahm ich halt in Kauf, dafür hatte es einen Netzanschluss. Die Initialtherapie ist bei mir immer recht lang, ich vermute es liegt an der starken Hornhaut die halt immer wieder entfernen muss.
Die Wirkweise ist noch nicht völlig geklärt, ich vermute aber es arbeitet nach dem "Verstopfungsprinzip" der Schweissdrüsen, weswegen die Wirkung immer wieder nachlässt nach Entfernung der Haut.
Durch den Strom sollen in den Schweissdrüsenausgängen winzige Partikel Haut absterben, und je mehr das wird desto mehr verstopfen die Ausgänge. Wenn es eine neuronale Sache wäre hätte das Hornhautentfernen ja keinen Einfluss, oder ?
Dann kaufte ich vor ca. 1,5 Jahren das Idromed PS5, ist mit Pulsstrom natürlich viel angenehmer. Oft erreichte ich die Stromstärke nicht weil die oberste Schicht der Haut wohl zu trocken war und der Widerstand zu hoch. Ich schüttete dann wie empfohlen etwas Salz dazu, das trieb den Strom wieder hoch, allerdings wurden die Aluplatten zerfressen, bzw. die Anschlüsse rosteten irgendwann mal weg.
Momentan mach ich das ohne Salz, der Stromstärke erreicht nicht immer 25 mA, aber ist ausreichend, nur der Zeitaufwand ist sehr hoch, so ca. 30min jeden Tag. Und 100% trocken an der Ferse bin ich zu meinem Leidwesen nicht, das funktionierte mit dem Gleichstromgerät irgendwie besser, aber ich bin zufrieden soweit.
So, ich melde mich morgen mal an für den Support, vielleicht könnt ihr mir ja einen Tipp geben.
Grüsse
sethi
Das erste Mal erfuhr ich von der Iontophorese über meinen Hautarzt in Deutschland vor ca. 15 Jahren.
Ich musste dort täglich zur Initialtherapie, ca. 2-3 Wochen, weiss ich nicht mehr genau. Er meinte wenn es wirkt bekomme ich ein Gerät über die Krankenkasse. Es wirkte so überhaupt nicht, ich sagte aber, ja, super es wirkt ! Dann bekam ich ein Gerät (Gleichstrom und Akkubetrieb, weiss nicht mehr wie es hiess) und nach einer langen Initialtherapie die ich zu Hause durchführte wirkte es auch. War halt nur stressig die 4 9V-Block Akkus immer zu laden usw. Irgendwann hörte ich wieder auf weil der Zeiteinsatz einfach zu gross war und auch das Drumrum war mir zuviel.
Als ich dann hier in der Schweiz war kaufte ich mir das Gleichstromgerät Swi-Sto II. Die bekannten Nebenerscheinungen Wasserbläschen an der Wasserlinie und furchtbares Jucken nahm ich halt in Kauf, dafür hatte es einen Netzanschluss. Die Initialtherapie ist bei mir immer recht lang, ich vermute es liegt an der starken Hornhaut die halt immer wieder entfernen muss.
Die Wirkweise ist noch nicht völlig geklärt, ich vermute aber es arbeitet nach dem "Verstopfungsprinzip" der Schweissdrüsen, weswegen die Wirkung immer wieder nachlässt nach Entfernung der Haut.
Durch den Strom sollen in den Schweissdrüsenausgängen winzige Partikel Haut absterben, und je mehr das wird desto mehr verstopfen die Ausgänge. Wenn es eine neuronale Sache wäre hätte das Hornhautentfernen ja keinen Einfluss, oder ?
Dann kaufte ich vor ca. 1,5 Jahren das Idromed PS5, ist mit Pulsstrom natürlich viel angenehmer. Oft erreichte ich die Stromstärke nicht weil die oberste Schicht der Haut wohl zu trocken war und der Widerstand zu hoch. Ich schüttete dann wie empfohlen etwas Salz dazu, das trieb den Strom wieder hoch, allerdings wurden die Aluplatten zerfressen, bzw. die Anschlüsse rosteten irgendwann mal weg.
Momentan mach ich das ohne Salz, der Stromstärke erreicht nicht immer 25 mA, aber ist ausreichend, nur der Zeitaufwand ist sehr hoch, so ca. 30min jeden Tag. Und 100% trocken an der Ferse bin ich zu meinem Leidwesen nicht, das funktionierte mit dem Gleichstromgerät irgendwie besser, aber ich bin zufrieden soweit.
So, ich melde mich morgen mal an für den Support, vielleicht könnt ihr mir ja einen Tipp geben.
Grüsse
sethi