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- 22.12.2020
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Hallo zusammen,
ich würde gerne einmal einen Erfahrungsbericht mit euch teilen, da ich denke, dass der für einige hier relevant sein könnte.
Ich benutze die Ionotophorese nun mittlerweile mehr c.a. 10 Jahre (Idromed 5GS), hatte in den ersten Jahren sehr guten Erfolg damit, war viel im Ausland unterwegs und hatte eigentlich nur wenige Probleme damit. Manchmal, wenn ich umgezogen bin, habe ich gemerkt, dass ich öfters therapieren musste (zB anstatt 1x, 3-4x die Woche), was ich aber in Kauf genommen habe.
Mit den Jahren (nach c.a. 8 Jahren erfolgreicher Therapie) hat die Wirkung dann immer mehr nachgelassen und ich musste mindestens 3x a 22min therapieren, um die Hände trocken zu kriegen. Als ich dann nochmal umgezogen war, wurde es ganz schlimm: Die Hände fingen wieder an zu schwitzen, obwohl ich 3-4x die Woche therapierte, ich hab dann wieder mit der Initialtherapie begonnen, was ein wenig geholfen hat aber die Hände waren einfach vielleicht nur bis zu 70% trocken. Hab das Gerät dann einschicken lassen, und mir das Idromed PS5 liefern lassen und dennoch - die Hände bekam ich einfach nicht richtig trocken und ich bevorzuge auch persönlich das Gleichstromgerät und das habe ich mir dann auch schicken lassen. Bei dem alten Gerät habe ich Stromstärke immer auf c.a. 7 mA eingestellt, bei dem neuen Gerät auf 4 mA. Ich stelle es nur so hoch ein, dass ich ein leichtes Kribbeln spüre, eine höhere Stronstärke hat bei mir nie etwas gebracht und war sogar kontraproduktiv.
Nach kurzer online Recherche bin ich auf einen Tipp auf reddits gestoßen, dass die Ionenzusammensetzung des Wassers sehr wichtig für den Therapieerfolg sein könnte. Ich habe dann die Wasserhärte in unserem Haushalt bestimmen lassen, und dieser lag bei c.a. 8 dH, also relativ weiches Wasser. San Pellegrino wurde von mehreren Nutzern besonders empfohlen und das habe ich dann auch bestellt. Die Wasserhärte von San Pellegrino liegt bei meinen Messungen bei c.a 35-36 dH. Habe das Wasser dann verwendet (0.5l pro Wanne), wieder auf 4mA für 22 min und siehe da: 2 Tage nach der ersten Behandlung mit San Pellegrino eine bemerkenswerte Verbesserung und nach drei Behandlungen waren meine Hände komplett trocken. Und nicht nur das, mit dem San Pellegrino Wasser muss ich manchmal nur alle 10-14 Tage (dann aber 30 min pro Sitzung) therapieren um den Erfolg zu halten, und solch ein langes Interval bei der Erhaltungsphase ist mir in den gesamten 10 Jahren bei der Iontophorese nicht gelungen. Ich habe mittlerweile auch einen Lifestraw Wasserflasche mit integriertem Filter gekauft (filtert 99% der Bakterien), und ich filtere das San Pellegrino Wasser nach jeder Sitzung, da es unhygienisch ist, dasselbe Wasser immer wieder zu verwenden.
Für mich ein eindeutiger Hinweis, dass das Wasser bzw. die Ionen von enormer Bedeutung für den Erfolg und die Effektivität der Behandlung sein könnte. Leider habe ich keine wissenschaftlichen Studien gefunden, die sich den Effekt der Wasserhärte/bestimmten Ionen genauer angeschaut haben. Ich kann hier natürlich nur von meiner persönlichen Erfahrung sprechen, dachte aber, dass es für diejenigen, die momentan Probleme haben, bzw. überlegen, wie sie die Therapiedauer verkürzen können, hilfreich sein könnte.
Auf jeden Fall viel Erfolg und liebe Grüße!
AM
ich würde gerne einmal einen Erfahrungsbericht mit euch teilen, da ich denke, dass der für einige hier relevant sein könnte.
Ich benutze die Ionotophorese nun mittlerweile mehr c.a. 10 Jahre (Idromed 5GS), hatte in den ersten Jahren sehr guten Erfolg damit, war viel im Ausland unterwegs und hatte eigentlich nur wenige Probleme damit. Manchmal, wenn ich umgezogen bin, habe ich gemerkt, dass ich öfters therapieren musste (zB anstatt 1x, 3-4x die Woche), was ich aber in Kauf genommen habe.
Mit den Jahren (nach c.a. 8 Jahren erfolgreicher Therapie) hat die Wirkung dann immer mehr nachgelassen und ich musste mindestens 3x a 22min therapieren, um die Hände trocken zu kriegen. Als ich dann nochmal umgezogen war, wurde es ganz schlimm: Die Hände fingen wieder an zu schwitzen, obwohl ich 3-4x die Woche therapierte, ich hab dann wieder mit der Initialtherapie begonnen, was ein wenig geholfen hat aber die Hände waren einfach vielleicht nur bis zu 70% trocken. Hab das Gerät dann einschicken lassen, und mir das Idromed PS5 liefern lassen und dennoch - die Hände bekam ich einfach nicht richtig trocken und ich bevorzuge auch persönlich das Gleichstromgerät und das habe ich mir dann auch schicken lassen. Bei dem alten Gerät habe ich Stromstärke immer auf c.a. 7 mA eingestellt, bei dem neuen Gerät auf 4 mA. Ich stelle es nur so hoch ein, dass ich ein leichtes Kribbeln spüre, eine höhere Stronstärke hat bei mir nie etwas gebracht und war sogar kontraproduktiv.
Nach kurzer online Recherche bin ich auf einen Tipp auf reddits gestoßen, dass die Ionenzusammensetzung des Wassers sehr wichtig für den Therapieerfolg sein könnte. Ich habe dann die Wasserhärte in unserem Haushalt bestimmen lassen, und dieser lag bei c.a. 8 dH, also relativ weiches Wasser. San Pellegrino wurde von mehreren Nutzern besonders empfohlen und das habe ich dann auch bestellt. Die Wasserhärte von San Pellegrino liegt bei meinen Messungen bei c.a 35-36 dH. Habe das Wasser dann verwendet (0.5l pro Wanne), wieder auf 4mA für 22 min und siehe da: 2 Tage nach der ersten Behandlung mit San Pellegrino eine bemerkenswerte Verbesserung und nach drei Behandlungen waren meine Hände komplett trocken. Und nicht nur das, mit dem San Pellegrino Wasser muss ich manchmal nur alle 10-14 Tage (dann aber 30 min pro Sitzung) therapieren um den Erfolg zu halten, und solch ein langes Interval bei der Erhaltungsphase ist mir in den gesamten 10 Jahren bei der Iontophorese nicht gelungen. Ich habe mittlerweile auch einen Lifestraw Wasserflasche mit integriertem Filter gekauft (filtert 99% der Bakterien), und ich filtere das San Pellegrino Wasser nach jeder Sitzung, da es unhygienisch ist, dasselbe Wasser immer wieder zu verwenden.
Für mich ein eindeutiger Hinweis, dass das Wasser bzw. die Ionen von enormer Bedeutung für den Erfolg und die Effektivität der Behandlung sein könnte. Leider habe ich keine wissenschaftlichen Studien gefunden, die sich den Effekt der Wasserhärte/bestimmten Ionen genauer angeschaut haben. Ich kann hier natürlich nur von meiner persönlichen Erfahrung sprechen, dachte aber, dass es für diejenigen, die momentan Probleme haben, bzw. überlegen, wie sie die Therapiedauer verkürzen können, hilfreich sein könnte.
Auf jeden Fall viel Erfolg und liebe Grüße!
AM