pwendring
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28.05.2013
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Hallo,

schon mein ganzes Leben habe ich schwitzige Hände gahabt. Meine Handflächen waren besonders im Sommer oft tropfnass. In der Schule und der Uni hatte ich im Sommer immer Probleme mit dem Schreiben, da die Blätter durchnässt sind. Das hat mich in meiner Konzentration massiv gestört. Doch die nassen Hände traten nicht nur im Sommer auf. Auch bei kalten Außentemperaturen bekam ich in stressigen Situationen oder beim Autofahren immer wieder nasse Hände.

Ich habe viele unterschiedliche Therapieansätze ausprobiert. Zunächst hatte ich bereits in der Vergangenheit eine Iontophoresetherapie unter ärztlicher Aufsicht durchgeführt. Diese brachte jedoch keinen Erfolg. Heute weiß ich auch warum: Die behandelnden Ärzte und Schwestern kannten sich offenbar mit dem Gerät überhaupt nicht aus. Meine Hände wurden komplett unter Wasser getaucht und der Strom wurde bei den 3 wöchentlichen Sitzungen immer anders eingestellt. Anstatt zuzugeben, dass sie nicht wissen, wie diese Therapieform funktioniert, wurde mir damals einfach gesagt, dass die Therapie nicht funktioniere. Das ist schade, da ich damals diese Therapieform für mich verworfen hatte.

In einem neuen Anlauf probierte ich äußerlich anzuwendende Cremes und Sprays, was aber nicht funktionierte. Die Cremes wurden aufgrund der Stärke meines Schwitzens einfach weggewaschen und die Sprays bereiteten mir heftiges Pieken und Stechen in den empfindlichen Handflächen. Die Cremes sind bei schwitzigen Händen meiner Meinung nach eh nicht sinnvoll, da man als Handschweißgeplagter ja auch keine völlig Cremige Hand haben möchte, die wohlmöglich noch mit schmierigem Talg belegt ist. So eine Hand möchte man ja auch niemandem entgegenstrecken.
Ich probierte auch chinesische Medizin aus (Tee und Akupunktur), was jedoch auch nichts half. (Trotzdem halte ich sehr viel von dieser Form der Medizin!)

Im Rahmen meiner Abschlussarbeit für das Studium wechselte ich nun meinen Wohnort und dachte mir dabei auch, dass ich nun mein Schwitzproblem nochmal angehen muss. Ich wollte es einfach nicht mehr ignorieren und dachte mir: "irgendwie muss das doch weggehen!". Eine hauptsächliche Motivation war vielleicht auch, dass die Schwitzhände in meiner letzten Beziehung doch ein großes Problem darstellten. Obwohl ich ansonsten im sozialen Leben ganz gut damit umgehen konnte, hat mich dies doch sehr getroffen.

Nach eigener Rechersche zum Thema und den Erfolgsgeschichten mit der Iontophorese, entschloss ich mich diese Therapie nocheinmal auszuprobieren. Im Internet stieß ich auf die Seite von Bindner Medizintechnik und entschloss mich dort anzurufen und mich über die Geräte zu informieren. Besonders die 6 Wochen Testzeit überzeugten mich, es dort zu versuchen. Da die Geräte ja nicht billig sind, kam es für mich nicht in Frage mir eins "auf gut Glück" zu kaufen. Und der Aufwand, den man betreiben muss, um das ganze bei einem Arzt machen zu lassen, ist ja enorm. Termine früher als in einem halben Jahr sind kaum zu bekommen. Außerdem bringt es ja nichts, wenn der Arzt genauso wenig über die Therapie weiß, wie ich selbst.

Bei Bindner wurde ich dann sehr nett und kompetent beraten. Ich fühlte mich sofort mit meinem Problem verstanden und war froh endlich jemanden zu sprechen, der einen Plan zu haben schien.
Also bestellte ich mir das Hidrex PSP 1000-Gerät auf Probe.

Die Therapie begann ich täglich. Dabei konnte ich zunächst nur bei maximal 22 Volt therapieren, da meine Hände schon stark anfingen zu kribbeln. Ich dosierte dann im Laufe der Zeit eine höhere Spannung und begann 20 min. zu behandeln. Zuerst merkte ich nichts. Nach 12 Tagen Therapie waren meine Hände dann auf einmal trocken. Ich dachte, das kann nicht wahr sein. Von einem Tag auf den anderen!
Auch in der folgenden (sehr heißen) Woche blieben meine Hände trocken. Ich habe angefangen immer einen Stapel Papier in meiner Hand zu tragen nur um zu sehen, dass der trocken bleibt. Ich konnte durch die Sonne laufen, bei 35 Grad. Das Papier blieb vollkommen trocken.
Mittlerweile versuche ich meine Erhaltungstherapie einzustellen. Ich bin derzeit bei 30 Volt und 15 min. Therapiezeit und das alle zwei Tage. Bis jetzt bleibt so alles trocken. Ich werde sehen, wie weit ich die Therapieintervalle noch verlängern kann.

Das schöne nebenbei: Meine Krankenkasse (die BIG) bietet mir eine VOLLE Kostenübernahme für das Gerät an. Ich habe der Kasse einen Brief geschrieben und diesen zusammen mit einer Verordnung an Bindner geschickt. Die haben diesen dann mit eigenem Informationsmaterial weitergleitet. In dem Brief habe ich von meinem Krankheitsverlauf erzählt und von meinen schlechten Erfahrungen mit Ärzten und anderen Behandlungsmethoden gesprochen. Das kann ich nur empfehlen. Die Sachbearbeiterin hat mich angerufen und mir gesagt, dass sie eine volle Kostenerstattung anbietet. Mir kam es so vor, als ob sie sich dabei maßgeblich auf den von mir verfassten Brief gestützt hat.

Insgesamt bin ich mit dem Gerät vollends überzeugt. Es hat meine extrem schwitzenden Hände trocken gekriegt. Und das ohne Chemie und pharmazeutische Zusätze!
An dieser Stelle auch mein Großer Dank an die Firma Bindner für ihre kompetente und ausführliche Beratung und vor allem für den super Kundenservice!

Ich kann nur allen Leidensgenossen die Iontophorese empfehlen, gerade wenn ich von anderen sowas höre wie "ich muss nächste Woche wieder zum Botoxspritzen in die Hände und habe jetzt schon Angst vor den Schmerzen". Es gibt auch eine sanfte Methode, das Schwitzen loszuwerden.
09.07.2013, 15:32
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Vielen Dank für Deinen langen und freundlichen Post .... Viel Erfolg weiterhin !!!
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09.07.2013, 15:50