Mitglied
- Seit
- 17.04.2008
- Beiträge
- 3
Vor ca. 3 Jahren habe ich bei euch ein DE 20 gekauft und damals wegen falscher und nachlässiger Herangehensweise keinen großen Therapieerfolg erzielt und das Gerät dann nach kurzer Zeit in den Schrank gelegt, mit dem guten Vorsatz das mal wieder zu probieren.
Ich schwitze recht stark an den Handinnenflächen und den Fußinnenflächen. Dies passiert vor allem dann wenn ich innerlich aufgeregt bin und das kann schon durch die kleinsten Dinge ausgelöst werden. Auch in stickigen Räumen mir schlechter Luft läuft der Schweiz plötzlich los.
An den Achseln schwitze ich ehr leicht.
Wenn es sehr heiß ist, dann fange ich auch im Schritt an zu schwitzen und seit ich mit der Therapie erste Erfolge erziele, hat sich das verstärkt.
Ich habe mir jetzt AHC 20 sensitive besorgt und bin optimistisch dieses Problem damit vor Manifestation erfolgreich ausmerzen zu können.
Ich kann also den Verdacht, dass Iontophorese zu Kompensationsschwitzen führt, bestätigen.
Nun zu meinem zweiten Versuch mit der Iontophorese und den Erfolgen und Problemen:
Seit Ende Juli habe ich die Behandlung wieder aufgenommen.
Mein erstes Ziel ist es trockene Hände zu bekommen.
Zuerst hatte ich nur einen kleineren Erfolg. Das Schwitzen ging subjektiv etwas zurück. Also war ich motiviert weiter zu machen und verschiedene Dinge auszuprobieren.
Da mein Gerät auch schon "alt" ist und mit Akkus betrieben wird, gab es erstmal hier einige Probleme zu lösen. 1. Neues Akkus besorgen und zwar welche, die nicht nach 2 Behandlungen wieder neu geladen werden müssen. 2. Die Elektroden und die Kabel zeigen leider starke Alterungs- und Korrosionspuren. Da ich Student bin, versuche ich die Elektroden aber noch am Leben zu erhalten, da ich mir so schöne neue Edelstahlelektroden im Moment nicht wirklich leisten kann.
Zuerst hatte ich GS verwendet und die Handinnenflächen täglich ca. 30 Minuten behandelt und nach ca. 1- 1,5 Wochen die Pole gewechselt. Das half allerdings nicht so wirklich. Auch Benutzung von PS (ca. 14mA) und Polwechsel alle 3-5 Tage bei 20 Minuten täglicher Behandlung half nicht so richtig die Situation weiter zu verbessern. Zwar waren Teile der Hand trocken, aber die Fingerspitzen und auch die Handfläche nicht.
Die Hände waren zwar etwas trockener, aber eben nicht TROCKEN. Das lag wohl auch mit daran, dass ich gezwungen war hin und wieder einen Tag auszusetzen, was natürlich den Erfolg mindestens gefährdete, wenn nicht sogar zerstörte.
Vor ca. 1,5 Woche habe ich dann begonnen die Handinnenflächen jeweils 20 Minuten bei ca. 14-15 mA PS zu behandeln und dann die Elektroden zu tauschen. Das brachte umgehend eine fühlbaren / sichtbaren Erfolg (nach ca. 1 -2 Tagen).
Inzwischen ist die linke Hand fast trocken und wird nur noch sehr selten etwas feucht. Die rechte Hand macht mir allerdings weiter Schwierigkeiten.
Die Fingerspitzen werden schnell mal feucht, allerdings unterschiedlich stark (ich bilde mir sogar ein, dass das tagesabhängig ist. Der Kleine Finger und der Ringfinger scheinen etwas besser (minimal) auf die Behandlung zu reagieren.) Auch an der Handinnenfläche, besonders in den Hautfalten (obwohl ich die Hand während der Behandlung immer strecke) und auch am Übergang von der Handfläche zu den Fingern, an den "Ballen" wird es immer wieder feucht.
Nun hatte ich mir gedacht, dass ich vielleicht die rechte Hand etwas länger mit dem Pluspol behandel sollte. Aber auch das half nicht so recht. Ich bin nun dabei, die rechte Hand länger mit dem Minuspol zu behandeln und die Fingerspitzen und die Handinnenfläche jeweils separat zu behandeln.
Also mein bisheriges Fazit. Iontophorese hilft. Man muss halt sehr diszipliniert sein, experimentieren und sich nicht sofort durch Probleme aus der Bahn werfen lassen.
Meine Füße werde ich damit auch in den Griff bekommen, aber zuerst möchte ich das Kompensationsschwitzen eliminieren und die Initialtherapie der Hände erfolgreich abschließen.
Ich würde mich sehr über Tips und Empfehlungen freuen.
Ich schwitze recht stark an den Handinnenflächen und den Fußinnenflächen. Dies passiert vor allem dann wenn ich innerlich aufgeregt bin und das kann schon durch die kleinsten Dinge ausgelöst werden. Auch in stickigen Räumen mir schlechter Luft läuft der Schweiz plötzlich los.
An den Achseln schwitze ich ehr leicht.
Wenn es sehr heiß ist, dann fange ich auch im Schritt an zu schwitzen und seit ich mit der Therapie erste Erfolge erziele, hat sich das verstärkt.
Ich habe mir jetzt AHC 20 sensitive besorgt und bin optimistisch dieses Problem damit vor Manifestation erfolgreich ausmerzen zu können.
Ich kann also den Verdacht, dass Iontophorese zu Kompensationsschwitzen führt, bestätigen.
Nun zu meinem zweiten Versuch mit der Iontophorese und den Erfolgen und Problemen:
Seit Ende Juli habe ich die Behandlung wieder aufgenommen.
Mein erstes Ziel ist es trockene Hände zu bekommen.
Zuerst hatte ich nur einen kleineren Erfolg. Das Schwitzen ging subjektiv etwas zurück. Also war ich motiviert weiter zu machen und verschiedene Dinge auszuprobieren.
Da mein Gerät auch schon "alt" ist und mit Akkus betrieben wird, gab es erstmal hier einige Probleme zu lösen. 1. Neues Akkus besorgen und zwar welche, die nicht nach 2 Behandlungen wieder neu geladen werden müssen. 2. Die Elektroden und die Kabel zeigen leider starke Alterungs- und Korrosionspuren. Da ich Student bin, versuche ich die Elektroden aber noch am Leben zu erhalten, da ich mir so schöne neue Edelstahlelektroden im Moment nicht wirklich leisten kann.
Zuerst hatte ich GS verwendet und die Handinnenflächen täglich ca. 30 Minuten behandelt und nach ca. 1- 1,5 Wochen die Pole gewechselt. Das half allerdings nicht so wirklich. Auch Benutzung von PS (ca. 14mA) und Polwechsel alle 3-5 Tage bei 20 Minuten täglicher Behandlung half nicht so richtig die Situation weiter zu verbessern. Zwar waren Teile der Hand trocken, aber die Fingerspitzen und auch die Handfläche nicht.
Die Hände waren zwar etwas trockener, aber eben nicht TROCKEN. Das lag wohl auch mit daran, dass ich gezwungen war hin und wieder einen Tag auszusetzen, was natürlich den Erfolg mindestens gefährdete, wenn nicht sogar zerstörte.
Vor ca. 1,5 Woche habe ich dann begonnen die Handinnenflächen jeweils 20 Minuten bei ca. 14-15 mA PS zu behandeln und dann die Elektroden zu tauschen. Das brachte umgehend eine fühlbaren / sichtbaren Erfolg (nach ca. 1 -2 Tagen).
Inzwischen ist die linke Hand fast trocken und wird nur noch sehr selten etwas feucht. Die rechte Hand macht mir allerdings weiter Schwierigkeiten.
Die Fingerspitzen werden schnell mal feucht, allerdings unterschiedlich stark (ich bilde mir sogar ein, dass das tagesabhängig ist. Der Kleine Finger und der Ringfinger scheinen etwas besser (minimal) auf die Behandlung zu reagieren.) Auch an der Handinnenfläche, besonders in den Hautfalten (obwohl ich die Hand während der Behandlung immer strecke) und auch am Übergang von der Handfläche zu den Fingern, an den "Ballen" wird es immer wieder feucht.
Nun hatte ich mir gedacht, dass ich vielleicht die rechte Hand etwas länger mit dem Pluspol behandel sollte. Aber auch das half nicht so recht. Ich bin nun dabei, die rechte Hand länger mit dem Minuspol zu behandeln und die Fingerspitzen und die Handinnenfläche jeweils separat zu behandeln.
Also mein bisheriges Fazit. Iontophorese hilft. Man muss halt sehr diszipliniert sein, experimentieren und sich nicht sofort durch Probleme aus der Bahn werfen lassen.
Meine Füße werde ich damit auch in den Griff bekommen, aber zuerst möchte ich das Kompensationsschwitzen eliminieren und die Initialtherapie der Hände erfolgreich abschließen.
Ich würde mich sehr über Tips und Empfehlungen freuen.