Mitglied
- Seit
- 27.07.2016
- Beiträge
- 2
Guten Abend!
Ich bin mitte 20, weiblich und habe seit meiner Pubertät generalisierte Hyperhidrose. Zudem habe ich PCOS (Polyzystisches Ovarialsyndrom). Ich habe in den letzten Jahren viele verschiedene Dinge ausprobiert (Odaban, Vagantin, alles mögliche mit Salbei, usw. ...) und selbst trotz Gewichtsverlust (von 100kg auf 75kg) ist keine Besserung eingetreten. Ich schwitze überall... auf dem Kopf, im Gesicht, im Nacken, unter den Achseln, Armbeuge, Kniebeuge, die Füße... aber besonders stark habe ich es am Rücken und im Intimbereich - es geht oft durch die Kleidung. Ich bin nun auch an dem Punkt angelangt, an dem mir das ganze extrem an die Psyche geht und sich die Symptome dadurch noch verschlimmern! Jedesmal wenn ich merke, dass ich wieder dabei bin einen Schweißabdruck auf einem Stuhl zu hinterlassen, merke ich wie ich Panik bekomme. Meine sozialen Kontakte leiden - besonders jetzt im Sommer - natürlich auch darunter, einen Freund hatte ich ebenfalls noch nie. Ich habe es satt mich ständig 'eklig' zu fühlen!
Heute war ich in einem Dermatologie-Zentrum. Dort wurde mir von den Botox-Spritzen erzählt, die man aber wohl nicht am gesamten Körper einsetzen kann. Auch habe ich heute erstmals von einer Sympathikus-Op gehört und bin nun dabei mich darüber zu informieren. Die ersten Infos, die ich mir angeschaut habe, waren die Komplikationen und dort stand unter anderem 'kompensatorisches Schwitzen'. Dies sei am Anfang wohl normal, aber ich habe gelesen, dass dies dauerhaft - selbst einige Monate oder Jahre nach der OP - wieder auftreten kann? Wie kann das passieren, wenn die Nerven durchtrennt oder blockiert sind? Und ist kompensatorisches Schwitzen behandelbar?
Ich bin über alle möglichen Info's und Erfahrungsberichte dankbar! Über die anderen Risiken und Nebenwirkungen habe ich, denke ich, alles gelesen und die meisten davon machen mir eigentlich keine Angst, da sie prozentual eher selten eintreffen oder es sich um die üblichen OP-Risiken handelt. Nur dieses 'KS' irritiert mich etwas... Ich glaube auch, dass ich, je mehr ich mich informiere, weitere Fragen zu diesem Thema haben werde.
Vielen Dank im Voraus!
Ich bin mitte 20, weiblich und habe seit meiner Pubertät generalisierte Hyperhidrose. Zudem habe ich PCOS (Polyzystisches Ovarialsyndrom). Ich habe in den letzten Jahren viele verschiedene Dinge ausprobiert (Odaban, Vagantin, alles mögliche mit Salbei, usw. ...) und selbst trotz Gewichtsverlust (von 100kg auf 75kg) ist keine Besserung eingetreten. Ich schwitze überall... auf dem Kopf, im Gesicht, im Nacken, unter den Achseln, Armbeuge, Kniebeuge, die Füße... aber besonders stark habe ich es am Rücken und im Intimbereich - es geht oft durch die Kleidung. Ich bin nun auch an dem Punkt angelangt, an dem mir das ganze extrem an die Psyche geht und sich die Symptome dadurch noch verschlimmern! Jedesmal wenn ich merke, dass ich wieder dabei bin einen Schweißabdruck auf einem Stuhl zu hinterlassen, merke ich wie ich Panik bekomme. Meine sozialen Kontakte leiden - besonders jetzt im Sommer - natürlich auch darunter, einen Freund hatte ich ebenfalls noch nie. Ich habe es satt mich ständig 'eklig' zu fühlen!
Heute war ich in einem Dermatologie-Zentrum. Dort wurde mir von den Botox-Spritzen erzählt, die man aber wohl nicht am gesamten Körper einsetzen kann. Auch habe ich heute erstmals von einer Sympathikus-Op gehört und bin nun dabei mich darüber zu informieren. Die ersten Infos, die ich mir angeschaut habe, waren die Komplikationen und dort stand unter anderem 'kompensatorisches Schwitzen'. Dies sei am Anfang wohl normal, aber ich habe gelesen, dass dies dauerhaft - selbst einige Monate oder Jahre nach der OP - wieder auftreten kann? Wie kann das passieren, wenn die Nerven durchtrennt oder blockiert sind? Und ist kompensatorisches Schwitzen behandelbar?
Ich bin über alle möglichen Info's und Erfahrungsberichte dankbar! Über die anderen Risiken und Nebenwirkungen habe ich, denke ich, alles gelesen und die meisten davon machen mir eigentlich keine Angst, da sie prozentual eher selten eintreffen oder es sich um die üblichen OP-Risiken handelt. Nur dieses 'KS' irritiert mich etwas... Ich glaube auch, dass ich, je mehr ich mich informiere, weitere Fragen zu diesem Thema haben werde.
Vielen Dank im Voraus!